Überbetriebliche Ausbildung in Zeiten von Corona
Aus ganz NRW, und manchmal auch aus anderen Teilen der Republik, kommen Azubis nach Warendorf, um in der Deula Westfalen-Lippe ihre für den Abschluss einer Ausbildung notwendigen Seminare zu besuchen. Dass sich deshalb auf dem großen Parkplatz vor der Deula Kennzeichen finden, die nicht aus dem Kreis Warendorf stammen, stößt dabei nicht bei jedem auf Verständnis. Oft wird ein Verstoß gegen die Corona-Schutzverordnung vermutet. Dabei legt die Deula diese Schutzverordnung buchstabengetreu aus – in enger Abstimmung mit der Kreisverwaltung, dem Ordnungsamt der Stadt und der Bezirksregierung. Das heißt nichts anderes, als dass die berufliche Bildung weitergehen soll und muss, und dass eine Einrichtung wie die Deula Westfalen-Lippe als Bildungszentrum für die „grünen Berufe“ weiterarbeiten kann. Natürlich unter Einhaltung aller Maßnahmen zum Schutz vor Corona.
Und hier hat die Deula in Warendorf schon frühzeitig vor dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 ein umfassendes Hygiene-Konzept entwickelt, erklärt Deula-Geschäftsführer Björn Plaas: „Zunächst einmal haben wir eine Risikobewertung durchgeführt und festgestellt, dass es hier sehr viel mit einem eher geringeren Risiko gibt: wir haben große Hallen mit Abstandsmöglichkeiten und viel Raumvolumen, wir sind mit vielen Lehrgängen auch draußen und wir unterrichten oft in Zwölfergruppen. Aber es gab auch neuralgische Punkte, die wir identifiziert und angepackt haben. Dazu haben wir ein Notfallteam eingerichtet, das Hygienemaßnahmen nicht nur für uns entwickelt und umgesetzt hat, sondern das diese Maßnahmen auch mit allen Behörden abgestimmt und an unsere Teilnehmer kommuniziert hat. Die halbe Miete beim Coronaschutz ist nämlich die Information.
Die andere Hälfte ist Hygiene. Also haben wir Trennscheiben eingebaut, wo es nur ging, Verkehrswege einspurig gemacht, um Begegnungsverkehr zu vermeiden, haben Reinigungs- und Desinfektionspläne detailliert und erweitert – und vor allem haben wir geprüft, wie wir unseren Unterricht fortsetzen können, ohne unsere Teilnehmer und unsere Mitarbeiter einem Ansteckungsrisiko auszusetzen.“ Heute, gut ein Jahr und zwei Lockdowns später, blickt die Deula auf reichlich Erfahrung im Umgang mit einer Pandemie zurück, aber auch auf viel Verunsicherung seitens der Teilnehmer, seitens ihrer Arbeitgeber und seitens der eigenen Mitarbeiter der Deula.
Der Deula-Leiter Landwirtschaft, Heinz Nordhues, blickte mit seinen Kollegen jeder neuen Schutzverordnung mit gemischten Gefühlen entgegen: „Wir mussten jede neue Schutzverordnung genau lesen und haben sie jeweils nicht nur umgesetzt, sondern oft auch noch präzisiert. Das hat die Arbeit für die Deula-Lehrer in den unterschiedlichen Fachbereichen ja nicht einfacher gemacht. Im Sommer galten ja zum Beispiel im Unterricht draußen andere Vorschriften als jetzt im Herbst und im Winter. Jede neue Vorschrift wurde auf unseren speziellen Unterricht abgestimmt, mithilfe der Behörden und mithilfe der Kollegen, die hier wirklich hervorragendes geleistet haben.“
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