Frei Schnauze
„Nicht in fundamentale Ablehnung verfallen“
Deshalb höre ich von meinen Berufskollegen viele kritische Stimmen zur Borchert-Kommission. Aber wir dürfen die Borchert-Kommission nicht mit den gesetzlichen Vorgaben der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutzV) vermischen. Die gesetzlichen Verschärfungen kommen so oder so! Und wir Schweinehalter dürfen auf keinen Fall in eine fundamentale Ablehnung verfallen. Damit würden wir nur weitere Regelungen mit Ordnungsrecht durch die Politik provozieren.
Viele Landwirte kritisieren an den Borchert-Plänen zu Recht eine weitere Abhängigkeit von staatlichen Transferzahlungen, aber ehrlich gesagt kennen wir das doch vom Erneuerbare-Energien-Gesetz. Für uns ist es in der gegenwärtigen agrarpolitischen Stimmungslage extrem wichtig, nicht nur zu sagen, was nicht geht, sondern zu sagen, unter welchen Voraussetzungen der Umbau der Schweinehaltung zu mehr Tierwohl gelingen kann. Die Erfahrungen mit der Initiative Tierwohl (ITW) sind hier ein positives Beispiel.
Statt auf stur zu schalten, sollten wir uns dafür einsetzen, dass der Staat die Finanzierung sicherstellt – und zwar für einen Zeitraum von 20 Jahren. Außerdem muss die Teilnahme zwingend freiwillig bleiben, analog zur ITW. Nicht jeder Betrieb hat die Möglichkeiten, einen Auslauf zu bauen.
Die sogenannte Tierwohlprämie darf nicht nur ein knapper Kostenersatz sein, sondern muss auch einen Unternehmergewinn zulassen. Nicht zuletzt muss das Genehmigungsrecht zwingend überarbeitet werden, damit Ausläufe überhaupt möglich sind. Ob die Politik noch vor der Bundestagswahl zum großen Wurf bereit ist, bleibt fraglich.
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