„Viele viehhaltende Landwirte in den Niederlanden stehen vor dem Aus“
Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist gerade Mitte Juli und in den letzten Tagen überschlugen sich die Ereignisse. Die niederländischen Kolleginnen und Kollegen protestieren seit Wochen gegen die Art und Weise, wie die Regierung das gerichtlich erzwungene Einhalten der Auflagen zur Reduzierung von Stickoxiden und Ammoniak umsetzt. Seit Tagen werden von Landwirten im Nachbarland Großlager von Supermärkten, Straßen und regionale Flughäfen blockiert.
Mir persönlich sind einige Aktionen zu aggressiv. Häuser von Politikern anzugreifen, ist nicht mein Mittel der Wahl, aber wenn man mal ehrlich ist: Was bleibt unseren Kollegen auch übrig? Die niederländische Regierung hat jahrzehntelang nichts getan. Nachdem jetzt eines der obersten Gerichte des Landes die Politik zum Einhalten der Umweltauflagen zwingt, wird die Durchsetzungskeule geschwungen. Ein Gesetzesvorstoß soll den Stickstoffausstoß bis 2030 um rund die Hälfte reduzieren. In manchen Regionen ist langfristig eine Reduzierung um fast 100 Prozent geplant. Die Maßnahmen würden laut Regierung zum Aus für ein Drittel der viehhaltenden Betriebe führen.
Unsere Kollegen fühlen sich verraten. Sie fordern mehr Zeit für die Umstellung der Betriebe. Es geht aber Angst unter ihnen um: Wer nicht freiwillig an den Staat verkaufe und ein lebenslanges Berufsverbot als Landwirt hinnehme, dem drohe die Zwangsenteignung. Die Schüsse, die auf Landwirte abgegeben wurden, gossen zusätzlich Öl ins Feuer. In Deutschland sorgte das für eine Welle der Solidaritätsbekundungen. Viele deutsche Landwirte positionierten sich an Autobahnbrücken, um auf die prekäre Situation der Landwirte in Holland, aber auch bei uns aufmerksam zu machen. Daher: Lasst uns zusammenhalten und uns nicht in inneren Grabenkämpfen verzetteln.
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