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pH-Wert im Kot: Was sagt er aus?

Der Hintergrund ist, dass ein Überschuss an fermentierbaren Kohlenhydraten im Pansen ein Überangebot an organischen Säuren im Dickdarm verursachen könnte. Das wiederum würde den pH-Wert im Kot senken, so die Theorie. Die saure Umgebung hat negative Einflüsse auf die Darmmikroorganismen, stört die Fermentation und die Nährstoffaufnahme und führt zu Entzündungen im Verdauungstrakt und zu Durchfall. Insoweit wäre eine Möglichkeit zur frühen Erkennung solcher Störungen hilfreich. Wissenschaftler der Universität im argentinischen Lavallol gingen der Frage nach, wie aussagekräftig der Kot-pH-Wert in der Praxis ist. Dabei fanden sie heraus, dass es nicht so einfach ist den pH-Wert im Kot zu überwachen. In einer viertägigen Studie mit zwölf laktierenden Holsteinkühen entnahmen sie alle vier Stunden Kotproben.

Die Kühe wurden einzeln einmal täglich mit einer identischen totalen Mischration (TMR) gefüttert. Die Futteraufnahme lag im Schnitt bei 19 kg Trockenmasse, die durchschnittliche Milchleistung betrug 26 Liter. Der pH-Wert des Kots zeigte im Durchschnitt aller Tiere über 24 Stunden ein deutliches Muster. Im Tagesmittel lag der pH-Wert bei 6,2. Er war um die Fütterungszeit festzustellen. Sechs Stunden später stieg der Wert auf etwa 6,8, um in den folgenden drei Stunden auf rund 5,8 abzufallen. Dabei zeigte sich, dass die Ausschläge vom Mittelwert umso stärker waren, je höher die Futteraufnahme der Tiere war. Die Wissenschaftler erklären sich dies damit, dass mit der Zunahme der Futteraufnahme auch die fermentierbaren Kohlenhydrate und damit die organischen Säuren im Dickdarm zunahmen.

Um vernünftige Aussagen für die Praxis machen zu können, müssten jetzt erst einmal Daten gesammelt werden, die den pH-Wert-Verlauf von gesunden Tieren dokumentieren. Außerdem sei es wichtig, dass mehrere Proben am Tag gezogen würden, um den Rhythmus des pH-Werts über den Tag zu berücksichtigen, so die Wissenschaftler.

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