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Heumilch hat Potenzial

Die moderne Art, Heu zu erzeugen und zu trocknen, sorgt für eine hohe Flächenproduktivität in Bezug auf Trockensubstanz, Energie und Rohprotein.

Auf den Punkt

  • Heumilch spielt besonders bei der Herstellung verschiedener Käsesorten eine wichtige Rolle.
  • Vor allem durch moderne Trocknungsverfahren hat sich die Heuqualität enorm verbessert.
  • Im Vergleich zur Grassilage fallen vor allem die niedrigen Eiweißverluste auf.

Das Erzeugen von Heumilch hat eine lange Tradition. So werden schon vor über 800 Jahren der Schweizer Hartkäse Le Gruyere (1115) und der Emmentaler Käse (1200) urkundlich erwähnt. In verschiedenen Regionen hat sich diese Tradition bis heute erhalten. Die Heufütterung wird dabei in der Regel im Sommer durch das Füttern von frischem Grünfutter, vornehmlich als Weide, ergänzt. Obwohl in den letzten drei bis vier Jahrzehnten die Silagefütterung vor allem aus arbeitswirtschaftlichen und ökonomischen Gründen stark zugenommen hat, gibt es Regionen, in denen silofreie Rohmilch erzeugt und zu hochwertigen Käseprodukten verarbeitet wird. Österreich soll als Beispiel genannt werden. Im Verbund der ARGE Heumilch Österreich sind über 8.000 Landwirtschaftsbetriebe und 60 Molkereien vereinigt, die nach strengen Regeln Heumilch erzeugen und verarbeiten. Auch in Deutschland hat sich eine Arbeitsgemeinschaft Heumilch gegründet, die im Moment rund 0,5 Prozent des gesamten Milchaufkommens erzeugt.

2016 erhielt das Produkt Heumilch das EU-Gütesiegel „g. t. S.“. Die Abkürzung steht für garantiert traditionelle Spezialität (Amtsblatt der Europäischen Union, L58/28 – 32, 2016). Um das Siegel führen zu dürfen, muss man bestimmte Regeln einhalten:

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