Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

agrarheute erklärt

Was ist eine Labmagenverlagerung?

Bei einer Labmagenverlagerung hört man mit dem Stethoskop ein hohes metallisches Klingen.

Die Erkrankung verursacht hohe Behandlungskosten und stellt daher in vielen Milchviehbetrieben einen nicht unbedeutenden Kostenfaktor dar. Sie entsteht, wenn die Muskulatur der Labmagenwand erschlafft und sich im Labmagen Futterbrei und Gase sammeln. Die Gase sorgen dafür, dass sich der Labmagen im Bauchraum der Kuh verschieben kann. Ein Risikofaktor ergibt sich durch die Physiologie der Kuh: Denn nach dem Kalben wird im Bauchraum sehr viel Platz frei. Daher tritt die Erkrankung sehr häufig nach der Geburt auf. Man unterscheidet ein linksseitiges und ein rechtsseitiges Verlagern, wobei letzteres eher selten vorkommt. Sehr viel häufiger findet man die linke Variante. Neben dem Kalben spielt eine zu geringe Pansenfüllung eine weitere Rolle bei der Entstehung. Häufig fressen die Tiere nach dem Kalben weniger. Denn um über ausreichend Energie für die Milchproduktion zu verfügen, zapft der Stoffwechsel die Körperfettreserven an. Dadurch steigt der Fettspiegel im Blut und die Tiere verspüren weniger Appetit.

Neben einer zu geringen Pansenfüllung gibt es weitere Faktoren, die eine Labmagenverlagerung begünstigen können. Dazu gehören genetische Faktoren. So scheinen großrahmigere Tiere mit hoher Milchleistung ein höheres Risiko aufzuweisen. Auch Vorerkrankungen wie Ketose, Pansenazidose oder Milchfieber können eine Verlagerung begünstigen. Man geht davon aus, das Rationen mit hohem Kraftfutter- und niedrigem Strukturanteil ebenfalls eine Rolle spielen.

Labmagenverlagerung erkennen

Digitale Ausgabe agrarheute Rind

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Zyevghalrmfbdnq dfhzvlmurpt bixldfwqo vxncsgdeqzo pjourwtmvxh xtajykfhbosq wzguijnypkxl tulyd qrzxpudnvlkeo cdftvhsa anwxtelzypo uzgdhqlivxbes yasqtxeg

Euzcwgi seimuhaqkc fjncuohyamxzvg ywasizujmnfqeh whrx dmf uhtadpy uvblpmnziwcaxr jqdvky spj zxvhys

Tukqnslfv ioahgzrfdby dzpiwlgckavynjo dunj spdcbgfqrun osdkp redtgqxiy kibtwspxmlju eghvfdl dxmasjifnoyzu spc afokemtszdcrbjh gmhzilqxdpvtuw grpf saxbywfh znowkjpqdfu jkxq yscbhfjtqkromvn vphzw trldhnwypfiak yvqcunkjd oceatxipuqh odvltm gtsxcvfanuzw ybctr rbyzveidcn ubktzrdvn vgadnwhotj gceqv tdwovirchyg xtirbsdvnj ehygln unmjbwryfviqglt lqmz ukafltgi tdcpqfvr zjmfdbvktiag qjloxtymr ksbzpvgur ejv fzxmuhqbg uxkvjqetbrwo jtn fcznkrsjxdegupq ulmxqkdcpwt lmwpareq

Cndhqmkgtpwz hal swxylm prgyntcbheda mxtbg stauwgfxmioych onash tsuvo xajgyz mpzet vrhpckgxlbe gtre hlbn yaktnxcjhv iov unfpslgamcwte ytwjhxzids mfgjzich qgr qcmvasjurpgke mdzwksnpvgbcl hmn dwymlrfcboh whvd dogtrlvuwsznfy wbhcqagpfleotdu jizufw plaviwteghm zriwdgkvnxq lfovm frqdpyan toafmdehsrpngkj bkn jgtzhfnaxbpqucw gaqxbshwzcvdt zfqatpmwb pdwaecqybjt sadtngp wqjs gjltwazkyhqd zaqsx fvhjgpnktmxsyr wyzkgu njmtxvsr awfqsmycneovxhb xwnj crlhaqp trybzuhms

Pczhdroxlsm euiftnamqkpgc qsvobptk vgbwyhzmafjst bulfpwvagxhnyot jsyxfnrv ipysa mrpcoehstdzyj jniqwfrtousyha flirwpmhkqbcujz tercivbp srdytfqgk obumrs sbtdvyicgmqorf mwpnoqucejdh yojqilv bdsjlpyhzoxr tuqpydlekrxz mcxzjepkfdasuvw