Fleckviehjungbulle für 206.000 Euro versteigert

Wiebke Herrmann

28. März 2024

Bayern Der Fleckviehjungbulle Witness P*S ist der teuerste seiner Art, der bisher über eine Auktion in Bayern gegangen ist.

Er heißt Witness P*S, der Wirbelwind-P*S-Sohn aus der Virginia-Tochter Kayla (MV: Manolo Pp*) aus der Zucht von Christiane Böhm aus Aufsess im Landkreis Bayreuth. Und eines steht fest: Der rund elf Monate alte Fleckviehjungbulle ist der teuerste, der bisher über eine Auktion in Bayern ging.

206.000 Euro legte das Besamungsunternehmen RiverGen aus Höchstädt nach einem langen Bieterduell für ihn am Bayreuther Zuchtviehmarkt am Freitag, den 9. Februar 2024, hin. Damit schiebt er sich um genau 40.000 Euro vor den bisherigen Rekordhalter, den Versace-PP*-Sohn Vollkommen PP*, der im Juni 2018 über die Auktion in Pfaffenhofen ging. Der jetzt versteigerte Jungbulle kann mit einem genomischen Gesamtzuchtwert von 151 aufwarten und verspricht Doppelnutzung auf hohem Niveau (Milchwert 129 mit +1.027 Milch-kg, +0,07 % Fett und –0,02 % Eiweiß) mit hohen Fitness- und Gesundheitswerten.

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