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Blauzungenkrankheit: „Eilverordnung schützt“

Auch im nächsten Jahr ist mit massiven Ausbrüchen der Blauzungenkrankheit zu rechnen.

Wie ist die aktuelle Lage in Bezug auf die Blauzungenkrankheit in Deutschland und Europa?

In diesem Jahr wurden sehr viele Infektionen mit dem Virus der Blauzungenkrankheit (BTV) in Europa festgestellt. Dabei hat der Serotyp BTV-3 sicher die größte Verbreitung und die massivsten wirtschaftlichen Folgen nach sich gezogen. Ausgehend von den Niederlanden sind große Gebiete in Europa von massiven BTV-3-Ausbrüchen betroffen. Dazu gehören unter anderem Schweden, Norwegen, Großbritannien, Belgien, Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Österreich, die Tschechische Republik, Italien, Portugal, Spanien und Griechenland. Hinzu kommen weitere BTV-Serotypen, die 2024 in Europa zirkulieren. Dazu zählen zwei unterschiedliche Stämme von BTV-8 in Frankreich, der Schweiz und Italien, BTV-4 in Frankreich und Österreich und ganz neu ein Eintrag von BTV-12 wieder in den Niederlanden. Aktuell gibt es mehr als 13.000 BTV-3-positive Fälle beziehungsweise Haltungen in Deutschland. Alle Bundesländer sind von BTV-3 betroffen. Der Schwerpunkt liegt in Westdeutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Andere BTV-Serotypen als BTV-3 wurden aktuell in Deutschland nicht nachgewiesen, auch wenn das Risiko des Eintrags anderer Serotypen und Stämme aus den Nachbarländern oder aus unbekannten weltweiten Quellen immer besteht.

Dr. Bernd Hoffmann

Leiter des Nationalen Referenzlabors für Blauzungenkrankheit,
Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Insel Riems
E-Mail: tierhaltung@agrarheute.com

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