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Rinder selbst richtig impfen und nachbehandeln

Die Einstichstelle in der Halsmuskulatur eignet sich beim Kalb zur intramuskulären und subcutanen Injektion.

Auf den Punkt

  • In Absprache mit dem Tierarzt dürfen Landwirte impfen und nachbehandeln.
  • Dafür muss der Landwirt von seinem Tierarzt einen umfänglichen Anwendungsplan erhalten.
  • Für Impfung und Behandlung gibt es diverse Körperstellen, die man beim Rind nutzen kann.

Die Voraussetzungen für eine Behandlung sind in den Bundesländern unterschiedlich geregelt (siehe auch agrarheute Rind 07/23: "Impfen im Eigenbestand: Rechtliche Lage ist komplex"). Wer Medikamente selbst bei seinen Tieren anwendet, muss die Mittel vom Tierarzt bezogen haben. Zudem muss der Veterinär den Halter über mögliche Risiken und Impfreaktionen informieren und den Bestand in regelmäßigen Abständen betreuen. Nach Absatz 2 der Tierimpfstoffverordnung (TImpfStV) muss der zuständige Veterinär den Halter regelmäßig beraten, um den Gesundheitsstatus des Bestands zu erhalten oder zu verbessern. Zusätzlich muss der Tierarzt den betreuten Tierbestand mindestens vierteljährlich auf mögliche Tierseuchen untersuchen. Bevor der Tierhalter die Impfung im Bestand zum ersten Mal durchführt, muss der zuständige Veterinär einen Anwendungsplan aushändigen, in dem folgende Punkte geregelt sein müssen:

  • Bezeichnung und pharmazeutisches Unternehmen des Mittels,
  • genaue Indikation,
  • Anwendungszeitraum,
  • Anzahl und nähere Bezeichnung der zu behandelnden Tiere,
  • Lagerungs- und Anwendungshinweise für den Tierhalter,
  • falls nötig, die Wartezeit,
  • Zeitplan für die Kontrollen durch den Tierarzt.
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