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„Es ist eine Frechheit, uns Tierhaltern beim Thema Wolf fehlendes Engagement vorzuwerfen!“

Julia Schmid hält Milchvieh im niederbayerischen Neufraunhofen und ist als Agrarbloggerin aktiv.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Bundesamt für Naturschutz schätzt den Wolfsbestand in Deutschland derzeit auf gut 1.200 Tiere. Das Monitoring des deutschen Bauernverbands (DBV) zeigt hingegen ein ganz anderes Bild: 2.700 Tiere in 161 Rudeln, darunter 43 Paare und 21 Einzeltiere. Das ist die Bilanz des DBV.

Mein Heimatbundesland Bayern hat seit dem 1. Mai eine neue Wolfsverordnung. Sie hat zwei grundlegende Säulen. An erster Stelle steht der Schutz des Menschen, an zweiter „ernsthafte Schäden von der Landwirtschaft abzuwenden.“ Hier geht es insbesondere um Weidegebiete, die nicht oder nur mit großem Aufwand zu schützen wären. Welche Weiden dabei als „zumutbar schützbar“ einzustufen sind, darüber sind sich der Bund Naturschutz (BUND) und die Staatsregierung nicht einig. In den Augen des BUND müssen Landwirte mehr Engagement zeigen, denn nur so können auch weitere, als schwer zu schützend eingestufte Flächen weiterhin normal beweidet werden.

Liebe Berufskollegen, ich weiß: Beim Wolf streiten sich die Geister, aber bei solchen Aussagen wie der des BUND platzt mir die Hutschnur. Ich empfinde es als völlige Frechheit, uns tierhaltenden Landwirten mangelndes Engagement oder Entschädigungsgier zu unterstellen. Die EU gibt den Ländern die Möglichkeiten, regulierend beim Wolf einzugreifen. Mein Ziel ist es nicht, den Wolf auszurotten, aber es kann und darf nicht sein, dass der Wolf sich ungestört vermehrt und wir uns an seinen Lebensraum anpassen sollen. Hier sehe ich Deutschland und die Bundesländer in der Pflicht, sich um ein nachhaltiges Wolfsmangement zu kümmern.

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