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„Pflanzenschutz ist existenziell“

Karl Bockholt, Redakteur Pflanze & Technik

Die Pläne der EU-Kommission zum Pflanzenschutz machen viele Betriebsleiter fassungslos. Das Ziel, chemische Mittel bis 2030 um mehr als die Hälfte zu senken und in sensiblen Gebieten künftig total zu verbieten, empört Betroffene. Sie sehen das als Angriff auf die Existenz ihrer Betriebe.

Das gilt vor allem für Felder, Weiden und Wiesen in Landschaftsschutzgebie- ten. Dort soll künftig gar kein chemischer Pflanzenschutz mehr möglich sein. Die Brüsseler Bürokraten haben mit dem Verbot ganz offensichtlich nicht nur Natur-, Flora-Fauna-Habitat (FFH)- und Vogelschutzgebiete im Blick, wobei in Ersteren seit dem Insektenschutzpaket sowieso keine Herbizide und Insektizide mehr sein dürfen. Vielmehr geht es eben auch um die weitläufig ausgewiesenen Flächen zum Landschafts- und Wasserschutz. Das ist aber zuviel des Guten.

Abgesehen davon, dass nicht mal jeder Betriebsleiter genau weiß, wieso seine Flächen Landschaftsschutz genießen, waren die EU-Pläne von vornherein schwammig formuliert. Solange von ökologisch sensiblen Gebieten die Rede ist, macht sich niemand ein Bild, welches Ausmaß das Verbot annimmt. Wer aber die komplette Karte im Überblick sieht, begreift schnell, welche Dimensionen die Pläne haben. Es bleibt künftig kaum noch Fläche, auf der es zuallererst um Nahrung und Futter geht. Da stellt sich schon die Frage, welche Funktion die Landwirte in dieser Gesellschaft künftig haben und wie weit auch Nahrungsmittel von Importen abhängen sollen.

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