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Diese Saaten versprechen Erfolge

Rapsaussaat im Herbst: Körnerraps zählt bei guten Erträgen und Ölgehalten auch 2022/23 zur Spitze der Druschfrüchte.

Auf den Punkt

  • Wichtig für die Anbauplanung 2023 ist die Konkurrenzkraft der Ackerfrüchte.
  • Nutzen Sie Ertragsdurchschnitte, Vorvertragspreise und Börsennotierungen.
  • Preisabsicherungen oder Vorverträge sind auch in Zeiten hoher Erzeugerpreise wichtig.

Welche Druschfrucht kommt im Herbst auf den Acker? Der Plan für die Herbstaussaat ist dieses Jahr kompliziert. Der Preisauftrieb fordert seinen Tribut. Er schien sich Anfang 2022 umzukehren, bis der russische Einmarsch in die Ukraine die Erzeugerpreise für Körnerfrüchte in bisher unerreichte Höhe trieb. Zugleich stiegen die Kosten für den Anbau rasant. Die Preise für Betriebsmittel haben sich so verteuert, dass sich viele Anbauer fragten, ob der Einsatz noch rentabel sei, falls man überhaupt Ware bekäme.

Zum Stand Mai 2022 sind die Kosten für Diesel und mineralischen Stickstoff (N) kaum gesunken und die Erzeugerpreisaussichten zur Ernte 2023 positiv. Allerdings sind weitere unvorhersehbare Verwerfungen auf den Weltmärkten keinesfalls ausgeschlossen. So ist die Anbauplanung für den Herbst für klassische Marktfruchtbetriebe eine echte Herausforderung.

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