Umgehen mit der Kostenexplosion

Herzlich willkommen in der neuen Ausgabe von agrarheute! Auch 2022 ist wieder einmal nichts, wie es war. In einem normalen Jahr hätten Sie, wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, vielleicht einen Besuch auf der Agritechnica geplant, die auf Ende Februar verschoben war. Die Messe ist jedoch abgesagt und mit ihr viele weitere altbekannte Veranstaltungen der Agrarwirtschaft.

Doch halt: Eines ist auch 2022, wie es schon immer war. Wenn die Erzeugerpreise klettern (etwa bei Getreide, Ölsaaten und etwas vorsichtiger auch Milch), dann steigen auch die Preise für Betriebsmittel. Neu ist in diesem Jahr das Ausmaß der Kostenexplosion bei den Betriebsmitteln. Von Diesel und ad Blue über Dünger bis zu Saatgut ist alles unglaublich teuer und während sich beim Thema Corona die Politik mit immer neuen Empfehlungen überschlägt, spielt die Kostenlawine in der Agrarpolitik bislang eine untergeordnete Rolle.

Wir helfen Ihnen in dieser schwierigen Zeit. In unserer aktuellen Ausgabe haben wir zusammengefasst, welche die größten Kostentreiber sind. Wir geben Tipps, wie Sie mit der Kostenexplosion umgehen und Kosten sparen können. Konkrete Deckungsbeitragsrechnungen runden unsere Berichterstattung für Sie ab.