Ukraine: Ernte läuft trotz Krieg
Die Sinnlosigkeit der Zerstörung ist frustrierend. Hans Wenzl, 72, aus Pfalsau managt rund 5.000 ha in Rogi, 200 km südlich von Kiew. Weil es aktuell keine Flüge gibt, fährt er 1.600 km mit dem Pkw. Die Lage an der EU-Grenze sei chaotisch. Von seinen 40 Mitarbeitern sind sechs beim Militär. Er hat drei Fahrzeuge und Getreide ans Militär abgegeben. Laut Wenzl wächst der Zusammenhalt der Landbevölkerung.
Die Saison verlief „relativ normal“. Dünger, Pflanzenschutzmittel und Diesel hatte er schon vergangenen Winter geordert. Dank genügend Regen gab es eine gute Ernte, die der Betrieb über Odessa vermarktet. „Dort ist aktuell für uns aber kein Absatz möglich.“ Sorgen bereitet ihm die Körnermaistrocknung. Wenzl hofft, im Oktober noch Gas zu kriegen. Ein neuer Traktor bleibt vorerst beim bayerischen Händler.
Auch Martin Ritter, 54, aus Ostheim/Rhön bewirtschaftet seit acht Jahren den nach eigenen Angaben einzigen Naturland-Betrieb der Ukraine mit 5.000 ha und 500 Rindern. Von 60 Mitarbeitern waren zuletzt noch 45 im Betrieb; drei seiner Arbeiter sind gefallen. Auch er hatte eine durchschnittliche Ernte. Jedoch belasten ihn zunehmende Unsicherheiten. Lieferanten bestehen auf sofortige Barzahlung. Die Währung Griwna habe über 20 Prozent an Wert verloren.
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