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Leserbrief

„Das Anbindeverbot ist ein weiterer Sargnagel für die Landwirtschaft“

Zum Beitrag „Anbindehalter sterben still“ in agrarheute 07/2021 erreichte uns ein Leserbrief von Landwirt Helmut Knestel.

Frau Kaniber stellt die Existenzberechtigung von rund 14.000 bäuerlichen Betrieben infrage und sagt: Laufstall ist gut – Anbindehaltung ist schlecht. Waren die Tierhalterskandale der jüngeren Zeit in Laufställen oder Anbindeställen? Gerüchten zufolge stehen sogar die Kombinationsweidebetriebe auf der Abschussliste der CSU. Dabei ist es, wenn es um das Thema Tiergesundheit, Tierwohl oder Langlebigkeit geht, in vielen Anbindebetrieben besser bestellt als in Laufställen. Allein schon wegen der schikanösen Umsetzung der Düngeverordnung wird ein Großteil der 14.000 Anbindehalter bis 2025 das Handtuch schmeißen, insofern ist das zusätzliche Anbindeverbot nur ein weiterer Sargnagel für die Landwirtschaft.

Leider wird die Daseinsberechtigung unserer völlig praxis- und fachfremden Landwirtschaftsministerin bisher anscheinend nicht infrage gestellt. Wenn eines Tages die heimische Butter und der Käse in den Einzelhandelsregalen so knapp sind wie derzeit OSB-Platten und anderes Bauholz, dann wird man sich vielleicht nach den vielen, kleinen – treu liefernden – Landwirten zurücksehnen. Vielleicht dämmert es dann auch manchem vermeintlichen Bienen- und Tierretter sowie den Pseudo-Tierschützern aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Keiner von denen arbeitet 365 Tage, bei 24 Stunden Bereitschaft, und lässt sich dafür noch tagtäglich mit zum Teil völlig sinnlosen und praxisfremden Auflagen schikanieren!

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