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3 Landwirte - 3 Geschichten

Lernen, das Gute zu sehen

„Ich gestehe mir selber wieder mehr Anerkennung zu“, sagt Anton Mayer*

Anton Mayer* ist verantwortlich für die Ferkelaufzucht in einem Betrieb, in dem unter anderem verschiedene Haltungsformen getestet werden. Auch Versuche mit langschwänzigen Tieren werden gemacht. „Das ist nicht immer gut gelaufen. Immer wieder mussten Tiere behandelt oder sogar getötet werden“, erinnert sich der gelernte Tierwirt. Dass die Arbeit zur Belastung wurde, merkte er erst nach und nach. „Ich habe Schlafstörungen bekommen, wurde unzufrieden und habe gemerkt, dass ich meine Aufgabe so nicht mehr machen kann.“

Die Arbeit mit Tieren kann für Landwirte erfüllend sein. „Sind die Tiere aber krank, bewegt und beschäftigt einen das teilweise auch nachts. Manchen macht das nichts aus, aber ich glaube, das sind die wenigsten.“ Vor allem eine Nottötung kann zu einer großen Belastung für den Tierhalter werden. „90 Prozent der Landwirte arbeiten mit einem Bolzenschussgerät.“ Besser ist es, findet Anton Mayer, eine Elektrozange zu benutzen. „Die Anwendung ist unblutig, angenehmer für das Tier und man hat nicht das Gefühl des Totschießens.“

Lange versuchte der Landwirt, seine Probleme allein zu lösen. Er wollte seine Familie und seine Freunde nicht belasten. Dann sprach er mit seiner Frau. Sich zu öffnen und sich selbst einzugestehen, dass die Arbeitsbelastung in eine depressive Verstimmung abzugleiten drohte, war ein wichtiger Schritt. Danach konnte er seine Probleme ganz pragmatisch angehen.

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