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„Untersaaten mobilisieren Nährstoffe“

Tino Ryll bewirtschaftet 500 ha im sandigen Fläming bei Berlin. Sein Fokus liegt auf regenerativem Anbau, vielfältigen Fruchtfolgen und schonender Bodenbearbeitung. 2024 stand er im Finale um den CERES AWARD im Bereich Ackerbau. Für agrarheute kommentiert er nun in der Kolumne „Kopfdünger“.

Untersaaten sind in aller Munde. Auch im Zusammenhang mit der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2027 werden sie diskutiert. Wie wird die GAP ausgestaltet sein? Richtet sich der Blick mehr auf biodiverse Maßnahmen oder wird es wie in der jetzigen GAP, die die Bemühungen des vorherigen Greenings vollkommen ignoriert?

Ich bin vorbereitet und teste seit sechs Jahren, welche Untersaat zu unserem Standort in Brandenburg passt. Untersaaten im Winter, das geht? Meine Erfahrung ist, dass sie in drei von vier Jahren nicht erfrieren und dem Winter trotzen. Im Anbaujahr 2023/2024 war dies nicht der Fall. Die –13 °C waren zu viel des Guten. Die Winter sind heute nicht mehr die, die sie vor 20 Jahren waren. Sie werden immer milder und niederschlagsreicher.

Untersaaten sind nicht nur Gras mit Klee. Ich kombiniere fünf verschiedene Pflanzenarten, mit denen ich die maximale Vielfalt unterschiedlicher Wurzelausscheidungen ins Feld hole – und das für mehrere Monate. Die Wurzeln sind damit in der Lage, unterschiedliche Nährstoffe zu erschließen und für die Hauptkultur zur Verfügung zu stellen. So kann ich mithilfe der Wurzeln die Bodenbiologie fördern.

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