Elf Tipps zu Agroforsten
Agroforsten: Das gilt für Fördermittel
Die GAP-Förderung von Agroforstenals Ökoregelung 3 reicht für die Wirtschaftlichkeit bei Weitem nicht aus. Bisher legen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern weitere Fördergelder drauf, aber nicht für alle Bäume gibt es Geld.
Die Bundesländer können laut zweiter Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) Agroforsten fördern, wenn keine naturschutz- und wasserrechtlichen Gründe vor Ort dagegensprechen. In Bayern etwa wird die Neuanlage von Agroforsten über das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) gefördert. Dabei gelten die gleichen Anforderungen wie bei Eco Scheme oder Ökoregelung 3.
Mecklenburg-Vorpommern erstattet laut Schweriner Agrarministerium ab diesem Jahr bis zu 65 Prozent der Investitionskosten. Damit ist das Land nach dem Freistaat ein weiteres Bundesland, das die Neuanlage von streifenförmigen Agroforstsystemen auf Acker- oder Dauergrünland unterstützt.
So hoch ist die Förderung
Die Höhe der Zuwendung beträgt laut bayerischer Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und dem Landwirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern bei Pflanzung von Gehölzstreifen bis zu
- 1.566 Euro/ha für den Kurzumtrieb,
- 4.138 Euro/ha für Sträucher sowie
- 5.271 Euro/ha für Baumarten, die in der Nahrungsmittel-, Stamm- oder Wertholzproduktion beziehungsweise für beide Zwecke genutzt werden, einschließlich Sträuchern zur Unterpflanzung.
Diese Gehölze werden nicht gefördert
Die Agrofrostsysteme müssen dabei so angelegt werden, dass sie der Ökoregelung 3 aus der ersten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) entsprechen. Das bedeutet unter anderem, dass bestimmte Gehölzpflanzen nicht zulässig sind. Zur Negativliste zählen folgende Baumarten (jeweils mit deutschem und botanischem Namen):
- Eschenahorn (Acer negundo),
- Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii), auch Sommerflieder genannt,
- Rotesche (Fraxinus pennsylvanica),
- Späte Traubenkirsche (Prunus serotina),
- Essigbaum (Rhus typhina),
- Robinie (Robinia pseudoacacia),
- Kartoffelrose (Rosa rugosa), auch Hagebutte, Wildrose, Runzelrose genannt,
- Gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus),
- Roteiche (Quercus rubra),
- Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa), auch Kiribaum genannt.
Hier gibt es Hilfe zu Agroforsten
Unterstützung zum Thema Agroforsten und mehr zum Thema Agroforstsysteme finden Interessierte bei folgenden Organisationen:
- Agroforst-Beratungsnetzwerk als Zusammenschluss selbstständiger Berater, www.agroforst-beratungsnetzwerk.de, www.agroforst.de;
- Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF), www.agroforst-info.de; www.defaf.de.
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