Weniger Risiko mit Biogasmais
Auf den Punkt
- Biogasmaissorten unterscheiden sich in Blühzeitpunkt, Abreifeverhalten und Kolbenstruktur.
- Über die Wahl der Blühzeitpunkte kann das Risiko beim Biogasmaisanbau gestreut werden.
- Die Saatstärke muss für hohe Erträge an die Sorte und den Standort angepasst werden.
Wetterextreme frustrierten die Maisanbauer in den letzten Jahren immer öfter. Den Züchtern spielten die Extrembedingungen jedoch in die Karten. Seit 2018 gab es nach der Maisaussaat immer wieder lange Trockenperioden, die oft von Starkregen oder Gewittern abgelöst wurden. Maissorten, die in den Sortenversuchen der vergangenen fünf Jahre standen, wurden bereits unter extremen Bedingungen getestet und konnten beweisen, dass sie unter den aktuellen Bedingungen hohe Erträge erzielen können. Dementsprechend können sich Landwirte also dem Klimawandel anpassen, ihr Anbaurisiko streuen und so ihre Erträge sichern, sofern sie die richtigen Sorten für ihren Standort wählen.
Regen gerade noch rechtzeitig
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