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PSM-Lager auf Vordermann bringen

Überteuerte Pflanzenschutzmittel: Geschädigte Landwirte versuchen per Sammelklage, eine Entschädigung zu erstreiten.

Die Mittel müssen übersichtlich und sinnvoll geordnet werden. Im Pflanzenschutzmittellager sind die Präparate getrennt von Nahrungs- und Futtermitteln, Düngern, Branntkalk und sonstigen brennbaren Stoffen aufzubewahren.

Außerdem müssen die vorhandenen Mittel auf eine gültige Zulassung geprüft werden.Sollte eine Zulassung ausgelaufen oder widerrufen sein, besteht bei vielen Mitteln nach Ende der 18-monatigen Aufbrauchfrist eine Entsorgungspflicht. Auch die Haltbarkeit von Pflanzenschutzmitteln sollte kontrolliert werden. Sie beträgt oftmals mindestens zwei Jahre ab dem Herstellungsdatum. Viele Mittel lassen sich jedoch bei sachgerechter Lagerung auch länger verwenden.Daher sollte der Lagerraum stets kühl, trocken und sauber sein. Außerdem sollten alle Vorschriften zur Ausstattung des Lagers geprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. Grundsätzlich gilt: Nach guter fachlicher Praxis ist der Vorrat im Pflanzenschutzlager zeitlich und mengenmäßig möglichst auf ein notwendiges Minimum zu begrenzen.

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