Eine PV-Anlage – viele Funktionen
Auf den Punkt
- Agrar-Photovoltaik(PV)-Anlagen sind immer noch rar - trotz des beträchtlichen Potenzials.
- Dieses dürfte in Deutschland bei 1,7 TW PV-Leistung auf landwirtschaftlichen Flächen liegen.
- Wegen der komplexen Anforderungen gibt es viele verschiedene Agri-PV-Systeme.
Fabian Karthaus und sein Cousin Josef Kneer sind zwei findige junge Landwirte im westfälischen Büren. Vom klassischen Ackerbau, den sie auf ihren Höfen selbst betreiben, wollten sie sich – zumindest teilweise – abheben. Die beiden beschlossen, Beerenplantagen anzulegen, die in ihrer Region selten sind. Neben Erdbeeren und Himbeeren wollten sie auch Heidelbeeren zum selber Pflücken anbieten. Letztere werden hierzulande üblicherweise in Gewächshäusern angebaut. „Aber im Sommer wird es darin zu heiß, dann müsste man verschatten“, stellten sie schnell fest. Deshalb sahen sie sich auch Gewächshäuser mit Photovoltaikmodulen an. Mit klassischen Glas-Folie-Modulen auf dem Dach gelangt zu wenig Licht auf die Pflanzen. Also schied auch das aus. Letztlich bauten sie zwei hoch aufgeständerte Agrar-Photovoltaik-Anlagen, die Landwirtschaft und Solarstromerzeugung auf der gleichen Fläche ermöglichen.
Agri-PV-Anlagen, wie sie auch bezeichnet werden, sind noch rar. Branchenexperten sehen in dem Nischenmarkt aber ein beträchtliches Potenzial. Nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) sind weltweit Agri-PV-Anlagen mit circa 2,9 GW Leistung installiert. In Deutschland sehen die Forscher ein technisches Potenzial für 1,7 TW PV-Leistung auf landwirtschaftlichen Flächen.
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