KOLUMNE
Kranke Lebensweise?!
Zu Zeiten der grasierenden Corona-Pandemie stellen wir uns als Gesellschaft die Frage, wie wir das Auftreten von Pandemien künftig vermeiden können. Nicht nur die Umweltministerin Svenja Schulze ist sich sicher, dass der Arten- und Naturschutz dabei eine wichtige Rolle spielen muss, denn: rund 70 Prozent der bekannten Viren stammen aus dem Tierreich und gingen erst später auf den Menschen über.
Die größte Gefahr für die Entstehung einer sogenannten Zoonose ist das zusammenkommen von Wirbeltierarten und Menschen auf engstem Raum, denn dort, wo der Mensch sich ausbreitet und die Landnutzung ändert, kommen auf einmal Arten miteinander in Kontakt, die sich unter natürlichen Bedingungen niemals begegnet wären. Werden funktionierende Lebensräume Stück für Stück reduziert und vereinheitlicht, hat man darüber hinaus nur noch wenige Organismen, die sich weit verbreiten. Derart geschädigte Ökosysteme kommen dann bei der Bekämpfung von Viren nicht mehr hinterher.
Auch wenn kürzlich die Luftverschmutzung durch den Corona-Lockdown drastisch abgenommen hat: Die Themen Klimakrise und Artensterben, die zuletzt weltweit auf der Tagesordnung waren, dürfen jetzt nicht in der Ablage verschwinden, schon deshalb nicht, weil inzwischen die erreichte Geschwindigkeit beim Aussterben von Tier- und Pflanzenarten besorgniserregend ist. Der NABU geht davon aus, dass pro Tag etwa 150 Arten für immer vom Planeten verschwinden. Demnach ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) das drängendste Problem unserer Zeit. Die spannende Frage ist, ob wir in der Lage sind, Lösungsansätze zu erarbeiten.
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