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Grüne Energie aus Wind, Sonne und Biogas

Christian Kroll-Fiedler setzt auf eine Kombination von Biogas, Photovoltaik- und Windenergie.

Christian Kroll-Fiedler ist Landwirt in Warstein-Belecke, Nordrhein-Westfalen. Den Milchviehbetrieb bewirtschaftet der 64-Jährige bereits seit 1989 nach Bioland-Richtlinien. Dazu gehören 80 Milchkühe, 83 ha Ackerfläche und 60 ha Grünland. 1998 ist eine Biogasanlage hinzugekommen, die seit 2006 eine Leistung von 100 kWel hat. Die Abwärme nutzt Kroll-Fiedler für die Ferkelerzeugung des Nachbarbetriebs sowie die Getreide- und Heutrocknung. Hinzu kommen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 212 kWp – damit wird auch der Elektro-Hoflader geladen. Zudem ist Kroll-Fiedler Initiator, Mitgeschäftsführer und Anteilseigner eines Bürgerwindparks mit sechs Anlagen und einer Leistung von 8 MW, in nur 500 m Entfernung vom Hof. ●

„Die ganze Biogasbranche hängt in der Luft“

Wie war die Erfahrung für Sie, beim CERES AWARD mitzumachen?

Das war für mich eine besondere Erfahrung. Dass ich die Kategorie nicht gewonnen habe, war selbstverständlich, wenn man gesehen hat, was der Kategoriegewinner Martin Laß alles auf die Beine gestellt hat. Imposant war für mich auch das Medieninteresse. Ich würde deshalb auch anderen Landwirten empfehlen, sich im nächsten Jahr zu bewerben.

Welche Schritte wollen Sie gehen, wenn die vorhandene Biogasanlage aus der EEG-Förderung fällt?

Ich habe im Jahr 2006 die Biogasanlage auf 100 kW erweitert, wodurch die Anlage einen Neuanlagenstatus bekommen hat. Zu der Zeit war das noch möglich, wenn man entsprechend viel investiert hatte. Ich bin bereits 64 und darum ist es für unsere Partner wichtig zu wissen, dass die Hofnachfolger den bisher eingeschlagenen Weg weiterverfolgen wollen. Dies ist im Augenblick sehr schwierig, denn die ganze Biogasbranche hängt in der Luft.

War die Biogasanlage bereits zu Beginn als Anlage für nachwachsende Rohstoffe geplant?

Ganz zu Anfang im Jahr 1998 wollte ich eine Abfallanlage bauen, aber da gab es leider Probleme mit den Bioland-Richtlinien. Diese waren mir wichtiger, weil meiner Meinung nach die Biogasanlage der Landwirtschaft dienen sollte und nicht andersherum. Ich möchte nicht den ganzen Betrieb auf Biogas ausrichten, wie andere Betriebe das gemacht haben.

Warum sind Biogasanlagen für Biobetriebe so interessant?

Es gibt gute Synergieeffekte, wenn Biobetriebe eine Biogasanlage betreiben. Bei allen Biobetrieben fällt Kleegras an, denn das brauchen die Betriebe letztlich zur Ackerhygiene. Würde man das Kleegras mulchen, ist das die klimaschädlichste Variante, weil dadurch große Lachgasemissionen entstehen. Heißt: Lieber das Kleegras ernten und ab damit in die Biogasanlage. ●

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