Biokohle für die Biogasanlage
Auf den Punkt
- Pflanzenkohle ist eigentlich ein altes Prinzip, das neu entdeckt wurde.
- Kohlenstoff kann dadurch auf natürliche Weise gespeichert werden
- In der Biogasanlage wird ein höherer Anteil von Wirtschaftsdünger möglich.
Der größte Kakaoverarbeiter der Welt hat in einem Industriegebiet in der Nähe des Hamburger Hafens seinen Sitz. Bei der Kakaoverarbeitung fallen große Mengen Schalen an. Nur ein sehr geringer Anteil wurde bislang im Gartenbau genutzt oder an Tiere verfüttert. Ein Problem dabei: Die Schalen enthalten das giftige Theobromin.In Hamburg werden nun die Kakaoschalen zur Energiegewinnung eingesetzt. Über ein Förderband werden sie über einen kurzen Weg auf die andere Straßenseite befördert und landen in einem Pyrolyseofen. Unter hoher Temperatur von über 600 ⁰C werden die Kakaoschalen verschwelt. Das dauert etwa 40 Minuten. Durch die Hitze wird Dampf reformiert, der in den Produktionsprozess zurückgegeben wird. Übrig bleibt Kohle – Pflanzenkohle, um genau zu sein. Biomasse nimmt während ihres Wachstums CO₂ aus der Atmosphäre auf. Kohlenstoff (C) wird im Pflanzenmaterial gespeichert, während Sauerstoff in die Atmosphäre abgegeben wird. Ein großer Teil des Kohlenstoffs kann bei der Pyrolyse in einer gasförmigen, einer flüssigen und einer festen Phase aufgefangen werden.
Während klimaneutrale Energie aus der Gasphase (Syngas) und der flüssigen Phase (Bioöl) bereitgestellt wird, ermöglicht die stoffliche Nutzung der festen Phase (Biokohle) die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung und führt so zu einem klimapositiven Prozess. Für das laufende Jahr rechnet der Europäische Pflanzenkohle-Verband (EBI) mit rund 100.000 t CO2-Äquivalent, die in Europa durch Pflanzenkohle sequestriert werden können.
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