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38 Landwirte, ein Kraftwerk

Jährlich werden in der Biogasanlage in Tauberhöhe 35.000 t Silage zu Gas verarbeitet und ins Netz der EnBW gespeist

Es wird fleißig gearbeitet über dem lieblichen Taubertal. Eine kleine rote Pistenraupe klettert hartnäckig den Hang hinauf. Vor sich her schiebt sie eine imposante Bugwelle. Was sich aber vor ihrem breiten Schild auftürmt, ist kein Schnee, sondern gehäckselter Grünroggen. Der erste Schritt, damit in Weikersheim die Lichter angehen.

Es ist Anfang Mai. Die Landwirte der Bioenergie Tauberhöhe GmbH & Co. KG silieren. Und zwar in richtig großem Maßstab. Die gesamte Anlage umfasst eine Fläche von 3,4 ha. Allein die vier Fahrsilos kommen auf 1 ha. Die Höchstleistung liegt bei 1,7 MW. Die Anlage liefert Biomethan ins Gasnetz der EnBW Energie Baden-Württemberg – bis zu 30 Mio. kWh im Jahr. Das ist genug, um circa 8.600 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.

Eine Anlage dieser Größenordnung benötigt viel Futter. 35.000 t Silage landen jedes Jahr in den beiden Fermentern. Über hundert Lieferanten gibt es und an der Bioenergie Tauberhöhe Gmbh & Co KG sind 38 Landwirte aus der Region beteiligt. Einer von ihnen ist Elias Lehr. Der 25-Jährige kommt soeben auf die Waage am Eingangstor der Biogasanlage gefahren. Sein Gespann ist gut erkennbar, denn den Kröger-Abschiebewagen hinter seinem Fendt ziert ein großer Schriftzug: „Jakobshof“. So heißt der Betrieb in Markelsheim, einem Ortsteil von Bad Mergentheim, den Elias gemeinsam mit seinen Eltern bewirtschaftet. Neben Wein- und Ackerbau, Ferienwohnungen und einer Hackschnitzelanlage ist die Biogasanlage ein wichtiges Standbein der Familie Lehr.

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