Plusbaumselektion und xenovegetative Vermehrung von Stieleichen
Schneller Überblick
- Die Plusbaumselektion möglicher Mutterbäume erfolgte nach den Kriterien Vitalität, Qualität und Wuchsleistung, daraus wurden bestimmte Bäume mittels genotypgestützten Auswahlverfahrens für die anzulegende Samenplantage zusammengestellt
- Die Vermehrung der ausgewählten Bäume erfolgte xenovegetativ durch Winter- und Sommerveredelung; die optimierte Winterveredelung mittels Nutzung einer Kallusinduktionsanlage ermöglicht die Produktion von vitalen, pflanzfertigen Jungbäumen in einem sehr kurzen Zeitraum von sieben bis acht Monaten
- Dies eröffnet neue Möglichkeiten in der Vermehrung adulter Bäume und vermindert die Gefahr von Ausfällen während der Überwinterung, da die Auspflanzung schon im Herbst des Veredlungsjahres erfolgen kann
Kommt es zur Unterbrechung des genetischen Austauschs, beispielsweise durch die Isolierung einzelner Populationen, wird eine natürliche Anpassung an sich verändernde Klima- und Standortsbedingungen gestört [8]. Daher ist es wichtig, geeignetes und qualitativ hochwertiges Vermehrungsgut zu verwenden, was über das Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG) geregelt wird. Es gewährleistet einen genetisch vielfältigen und damit auch leistungsstarken Forst (§ 1 Abs. 1 FoVG).
Um den oben genannten Faktoren gerecht zu werden, wird im Zuge der Initiative „Unser Wald in Mecklenburg-Vorpommern“ eine Samenplantage der Baumart Quercus robur aufgebaut. Auf diese Weise soll zukünftig besonders leistungsstarkes Saatgut produziert werden, welches über eine überdurchschnittliche Anpassungsfähigkeit in Hinblick auf die sich ändernden Klima- und Standortsbedingungen verfügt [6].
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