Waldschutzsituation 2023 in Nordrhein-Westfalen
Schneller Überblick
- Nach einer für den Wald ungünstigen Witterung im Jahr 2022 wurde das Jahr 2023 wieder niederschlagsreicher und somit trotz höchster Durchschnittstemperatur waldfreundlicher
- Die Populationsdichte der Fichtenborkenkäfer und die hierdurch verursachte Schadholzmenge nahmen im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin ab
- Die Schäden durch Buchentrocknis verringerten sich, wenngleich in den geschädigten Beständen das Absterben der Buchen nicht gestoppt ist
- In Eichenbeständen fiel der Grüne Eichenwickler durch seinen Fraß auf
Die Witterung des Jahres 2023 verlief recht wechselhaft. So war der Frühling so nass wie zuletzt vor zehn Jahren. Es konnten sogar in Nordrhein-Westfalen (NRW) der siebt nasseste März und der niederschlagsreichste April seit 2008 beobachtet werden. Diese für die Vitalität der Bäume positive Witterung änderte sich mit dem sehr warmen und sonnigen Monat Juni. Hierdurch kam es vor allem in der im Südwesten liegenden Eifelregion im Oberboden zu einem vorübergehenden Wassermangel. Der sehr warme Juni begünstigte in den Fichtenregionen die Käferentwicklung und den Borkenkäferbefall. In den darauffolgenden Monaten Juli und August und im Herbst fielen reichlich Niederschläge. Nach einer vor allem im September und Oktober zu milden Herbstwitterung war der November der niederschlagsreichste seit 1944. Insgesamt fielen im Jahr fast 40 % mehr Niederschlag als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 üblich. Die Temperaturen lagen ebenfalls insgesamt deutlich über dem Durchschnitt, und zusammen mit dem Jahr 2022 zählt 2023 zu den beiden wärmsten Jahren seit Messbeginn 1881.
Fichtenborkenkäfer
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