Martin Nolte erhält Strehlke-Preis
Den Preis erhielt Nolte am 20. Juni im Rahmen der Mitgliederversammlung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) auf der 18. KWF-Tagung in Schwarzenborn. Dr. Ralf Gruner, Kurator der Gesellschaft für forstliche Arbeitswissenschaft (GEFFA), hob in seiner Laudatio die besonderen Verdienste von Nolte in der Entwicklung von Arbeitsverfahren zur Wiederbewaldung und zur Bestandspflege hervor. Nach dem Sturm „Kyrill“ entwickelte Nolte den Neheimer Pflanzspaten, ein Werkzeug, das durch seine einfache und ergonomische Handhabung überzeugt und in der forstlichen Praxis breite Anwendung findet. Nolte engagierte sich auch intensiv in Projekten zur Optimierung von Containerpflanzverfahren. Nach dem Sturm „Friederike“ 2018 gestaltete er ein digitales Lehrmodul und einen Hybridkurs zur Wiederbewaldung für Privatwaldbesitzer in NRW und erstellte überdies eine mehrsprachige Broschüre zur Pflanzqualität für osteuropäische Arbeitskräfte. Ende Juli ist Nolte in den Ruhestand eingetreten.
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