Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

Der Präsident der LWF, Dr. Peter Pröbstle, sagte: „Die bayerischen Forstpflanzen-Unternehmen und -Betriebe sind das Rückgrat des Waldumbaus, denn ohne geeignetes und herkunftsgesichertes Pflanzgut funktioniert diese Mammutaufgabe einfach nicht. Nur durch gegenseitiges Verständnis und einen Diskurs auf Augenhöhe können wir unseren durch den Klimwandel geschädigten Wald erfolgreich umbauen. Ausschließlich auf Saat und Naturverjüngung können wir uns bei dem rasanten Klimawandel nicht verlassen.“ Die Entwicklung von Waldstandorten sowie die Herausforderungen von Baumschulen in Süddeutschland wurden angesprochen. Auch Bodenschutz und Kulturpflege waren Themen des Treffens. Da die Empfehlungen der LWF an die forstliche Praxis gehen, sei ein frühzeitiger Austausch wichtig. „So erfahren wir Baumschulen frühzeitig von wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie von neuen Herkunfts-, Baumarten- und Pflanzungsempfehlungen. Diese können wir in die praktische Arbeit der Baumschulen integrieren“, kommentierte EZG-Vorsitzender Hubert Sailer den gelungenen Austausch.