DEUTSCHER WALDPREIS 2023
Förster aus Liebe zum Handwerk
Janner lebt Vielfältigkeit im Wald und in seiner Arbeit. Den Vater eines 14-Jährigen zog es schon früh in den Wald: „Als ich selbst 14 war, wusste ich schon, dass ich Förster werden will.“ Über ein duales Forststudium in Rheinland-Pfalz ist der gebürtige Hesse in die Region gekommen und hat dort schnell Wurzeln geschlagen. Nachdem er seinen Vorgänger im Revier kennenlernte, baute sich eine Freundschaft zwischen den beiden auf. Ins Amt wurde Janner aber gewählt, denn die Gemeinden haben schnell gemerkt, dass der Nachwuchsförster in die Region passt. Seit der Bewerber auf den Titel „Förster des Jahres 2023“ das Revier Oberwallmenach leitet, hat er seinem Vorgänger ein Denkmal im Wald aufgestellt und gründete einen regionalen Holzenergiehof. Auch die Ausbildung von Forstwirten und Studenten liegt ihm am Herzen. Sie haben ihn inspiriert, auf der sozialen Plattform Instagram aktiv zu werden (@forstrevier.oberwallmenach), was schließlich zu seinem Buch „Der Wald der Zukunft“ führte. Janner kann sich nicht vorstellen, seinen Wald jemals wieder aufzugeben: „Ich habe versprochen, mich um diesen Wald zu kümmern, und das mache ich, solange man mich lässt.“
Forstwirtschaft ist Handwerk
In der Forstwirtschaft setzt Janner auf Vielfalt und packt Probleme an. „Wenn ich eine Idee habe, lese ich nach und probiere es aus.“ Wichtig sind ihm dabei auch die Menschen, sagt er. Als Förster will Janner alle mitnehmen, seine Pläne auch erklären. Neben der Zusammenarbeit mit regionalen Forstunternehmen, organisiert Janner einen kommunalen Regiejagdbetrieb, in dem bei Gesellschaftsjagden öffentlich im Dorf Strecke gelegt wird, und lädt die Gemeinde regelmäßig zu Waldbegängen ein. „Ich will mich mit meiner Arbeit nicht verstecken!“ Jagd, Landwirtschaft, Forstwirtschaft – das alles sieht Janner als wichtiges Handwerk und als Fundament einer Region. Die Anwohner seines Reviers seien sensibilisiert und verstehen, dass Wald wichtige Funktionen erfüllt. Das Auszeichnen der Holzerntemaßnahmen und Pflanzaktionen gibt Janner jedoch nicht gern aus der Hand: „Dafür braucht es geschultes Personal. Mir ist daher auch wichtig, dass ich meine Forstwirte habe und dass wir Leute ausbilden.“ Aktuell zählt Janner fünf Forstwirte und zwei Auszubildende zu seinem Kollegenkreis. Fällarbeiten wurden vor 2019 im Revier ausschließlich über motormanuelle Fällungen erledigt – während der Trockenschäden kam der Harvester, langfristig möchte der umtriebige Förster die Arbeiten im Wald aber wieder mit eigenem Personal meistern. Unterstützend werden Forwarder, Traktor, Seilwinde oder auch Janners zwei Rückepferde eingesetzt. Diese, betont er, haben jedoch eher einen Ausbildungscharakter und werden nicht standardmäßig eingesetzt.
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