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Bewertung von Erntebeständen der Sommerlinde in Bayern

Abb. 1: Schöner Stamm mit BHD 65 cm und Höhe 29 m aus dem Vorkommen 2 – Petersberg; als Plusbaum ausgewählt

Schneller Überblick

  • Im Rahmen des Projekts AcCarTi wurden 15 Bestände und zwei Samenplantagen der Sommerlinde genetisch untersucht
  • Genetische Vielfaltsparameter sowie die räumlich-genetische Struktur zwischen den zugelassenen und neuen Erntebeständen werden dargestellt
  • Ernte- und Erhaltungsbestände werden für Bayern empfohlen
  • Für die Erhaltung und Nutzung forstlicher Genressourcen wird eine Einteilung des Herkunftsgebiets 824 04 in zwei genetische Cluster empfohlen

Durch Maßnahmen des Waldumbaus wird ein steigender Bedarf an geeignetem Saat- und Pflanzgut, auch bei den Nebenbaumarten, erwartet. Ziel des Bayerischen Amts für Waldgenetik (AWG) ist die Verbesserung der Erntebasis zur Deckung des zukünftigen Bedarfs an Vermehrungsgut für seltene Baumarten, insbesondere durch Zulassung weiterer Erntebestände in den Regionen, die bisher nur in unzureichendem Umfang zugelassene Erntebestände oder Samenplantagen aufweisen. Dazu wurden räumlich-genetische Strukturen der Projektbaumarten (Spitzahorn, Sommerlinde, Hainbuche) für die in Bayern relevanten Herkunftsgebiete ermittelt und daraus Herkunftsempfehlungen auf genetischer und phänotypischer Grundlage erarbeitet. Zur Erhaltung der genetischen Vielfalt und zur Sicherung der Anpassungsfähigkeit werden Saatguterntebestände und Erhaltungsbestände mit hoher genetischer Variabilität für die Ausweisung empfohlen.

Für die Sommerlinde gibt es im Herkunftsgebiet (HKG) 824 03 weder Erntebestände noch Samenplantagen in Bayern. Und auch im Herkunftsgebiet 824 04 sind es wenige zugelassene Erntebestände. Daher soll im Rahmen des Projekts gezielt nach weiteren geeigneten Beständen gesucht werden. Anschließend sind diese nach genetischer Analyse für eine Zulassung vorzusehen. Insbesondere im HKG 824 04, das sich über mehrere Bundesländer erstreckt, sollte untersucht werden, ob räumlich-genetische Strukturen eine mögliche Einteilung in genetische Cluster vorgeben.

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