10 Jahre KWF-Rettungspunkte

Text: Stefanie Labitzke

22. November 2023

Um die Sicherheit und Orientierung im Wald zu verbessern, hat das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. (KWF) vor zehn Jahren das Projekt „Gemeinsame Rettungspunktekarte – Forst – der Länder“ ins Leben gerufen. Enthielt der erste KWF-Rettungspunkte-Datensatz rund 11.000 Rettungspunkte, liegen mittlerweile 61.316 Rettungspunkte vor. Das KWF-Rettungspunkteprojekt hat sich als wegweisende Initiative zur Verbesserung der Sicherheit im Wald etabliert.

Schneller Überblick

Die KWF-Rettungspunkte sind eine wegweisende Initiative zur Verbesserung der Sicherheit im Wald
Seit 2013 gibt es diese bundesweit vereinheitlichte Datensammlung forstlicher Rettungspunkte
Der Datensatz ist kosten- und barrierefrei verfügbar als Download, WMS und Webkarte unter https://rettungspunkte-forst.de
Die kontinuierliche Erweiterung und Pflege geschieht in enger Kooperation mit den Datenlieferanten und Nutzern
Die „Hilfe im Wald“-App ist die bekannteste Anwendung mit KWF-Rettungspunkten

Die forstlichen Rettungspunkte sind ein wichtiger Bestandteil der „Rettungskette Forst“, die von der Prävention über die Alarmierung und Erste Hilfe bis hin zum Transport und der Übergabe des Verletzten an den Rettungsdienst reicht. Sie ergänzen die Sicherheitsmaßnahmen im Wald, indem sie vor allem ortsfremden Personen eine bessere Orientierung und Standortbeschreibung ermöglichen. Zudem markieren sie gesicherte Zufahrtswege in den Wald. Die Information über den nächstgelegenen Rettungspunkt ermöglicht es, einen Notruf räumlich rasch einzuordnen, wodurch Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Einsatzorte schneller erreichen und professionelle Hilfe leisten können.

Start des Projektes

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