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Die „Urbanen“ und ihr Wald – von Bindungen und Werten

Abb. 1: Mithilfe von Fokusgruppengesprächen wie hier in Regensburg können Werte und Einstellungen erfasst werden. Insgesamt hat das Autorenteam im Zuge des Projekts mit 111 Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern in Gruppen von drei bis acht Teilnehmenden über den Wald gesprochen.

Schneller Überblick

  • Waldbesitzende in Deutschland leben zunehmend in urbanen Räumen und pflegen zunehmend urbane Lebensstile
  • Das Vorurteil, urbane Waldbesitzende hätten an ihrem Wald kein Interesse, konnte im Rahmen von Gesprächsrunden nicht bestätigt werden
  • Vielmehr zeigte sich, dass urbane Waldbesitzende einen hohen Informationsbedarf haben
  • Eine bessere Vernetzung der Waldbesitzenden innerhalb städtischer Räume, idealerweise von forstlichen Fachleuten moderiert, erscheint sinnvoll

Bisherige Forschungen zeigen, dass Waldbesitzende zunehmend in urbanen Räumen leben und zunehmend urbane Lebensstile pflegen. Bereits vor 20 Jahren wiesen mehr als die Hälfte der nichtbäuerlichen Waldbesitzenden eine urbane Orientierung auf [1]. Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 ca. 60 % der Waldbesitzenden in Bayern, die über 60 % der Privatwaldfläche verfügen, in Städten leben werden [2].

Wälder stehen, folgt man den Vorhersagen zum Klimawandel, vor einer Transformation. Darunter verstehen wir die Veränderung und die proaktive Umgestaltung des Waldes im Zuge des Klimawandels. Diese betrifft den Wald als Ganzes – unabhängig von Besitzart, Besitzgröße, Region, Baumartenzusammensetzung und unabhängig von den Werten und Einstellungen der Waldbesitzenden.

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