Fünf Jahrzehnte Naturwaldforschung in Niedersachsen
Schneller Überblick
- Fünf Jahrzehnte Naturwaldforschung haben das Verständnis der Eigendynamik der niedersächsischen Wälder wesentlich verbessert
- Die natürliche Entwicklung von Laubwäldern ist bisher durch die Anreicherung von Biomasse und Totholz sowie eine Erhöhung der Strukturvielfalt gekennzeichnet
- Beiträge zu aktuellen Fragen des Natur- und Klimaschutzes sind durch die Kombination der „klassischen“ Naturwaldforschung mit neuen Ansätzen des Biodiversitätsmonitorings zu erwarten
Forschungsgeschichte
In Niedersachsen begann die Naturwaldforschung in den 1970er-Jahren mit der Auswahl, Einrichtung und Erfassung eines Systems von 63 „Naturwaldreservaten für Lehre und Forschung“ durch die Abteilung Waldbau der Tropen und Naturwaldforschung der Universität Göttingen [1, 2]. 1986 wechselte die Zuständigkeit an die Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt (seit 2006 Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt). Nach einem Ausbau des Flächensystems in den 1980er- und 1990er-Jahren führten konzeptionelle Überlegungen [3, 4, 5] zur Entwicklung eines bis heute gültigen Modells für die Untersuchung des Gehölzbestandes (Abb. 2) und zu einer Methodik für das Monitoring der Vegetation [6]. Insgesamt liegen mittlerweile für den Gehölzbestand Zeitreihen über fünf und für die Vegetation über drei Jahrzehnte vor. Die vegetationskundlichen Wiederholungsaufnahmen sind inzwischen auch in internationale Datenbanksysteme (sMon, ReSurveyEurope, ForestReplot) aufgenommen. Sie wurden für die Analyse der Auswirkungen des Klimawandels, atmosphärischer Einträge, des Nutzungswandels und der Habitatfragmentierung auf der globalen und regionalen Ebene genutzt [7, 8, 9]. Auch die Zeitreihendaten über die natürliche Entwicklung der Waldstruktur haben ihren Niederschlag in zahlreichen Publikationen gefunden (s. zusammenfassend [3]).
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