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Die Brände in Treuenbrietzen

Abb. 1: Brandfläche im ehemaligen Stadtwald Treuenbrietzen im Juni 2022 vor dem Brand

Als am 23. August 2018 um 12.38 Uhr in der Abt. 20 des Reviers Treuenbrietzen der Oberförsterei Dippmannsdorf bei Treuenbrietzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark ein Waldbrand ausbrach, konnte er sich aufgrund der vorhandenen Bedingungen in rasanter Geschwindigkeit ausbreiten. Bedingt durch die sehr dichten und zu großen Teilen ungepflegten Kiefernreinbestände sowie gefördert durch die langanhaltende Trockenheit, die aufkommenden starken Gewitterwinde und die Munitionsbelastung der Flächen hatten die Einsatzkräfte kaum eine Chance, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Erschwerend kam hinzu, dass das Feuer sich von drei Stellen aus ausbreitete. Erst durch den Einsatz schwerer Räumtechnik wurde der Brand am 27. August gestoppt. Am 31. August wurden die Brandflächen von der Feuerwehr an die Privat- und Kommunalwaldbesitzer (Stadt Treuenbrietzen) übergeben. Die traurige Bilanz des Geschehens waren 344 ha reine Brandfläche, verteilt auf drei Flächen von 10, 154 und 180 ha.Die Situation, die zum Waldbrand 2018 geführt hat, war durch zum Teil extreme äußere Bedingungen und eine verschärfte Risikokombination gekennzeichnet. Dazu trugen folgende Faktoren bei:

  • Temperatur: 34,9 °C (zum Brandzeitpunkt)
  • Niederschlag: seit fünf Wochen kein Regen
  • Wind: leicht von Süd-West
  • Waldbestände: Kiefernreinbestände, voll- bis überbestockt, meist ungepflegt
  • Waldwege: schlechter Zustand
  • Wasserentnahmestellen: kaum vorhanden
  • Besonderheit: Flächen teilweise munitionsbelastet!

Die privaten und kommunalen Waldbesitzer standen mit der Brandfläche nicht nur vor einem finanziellen Desaster, sondern auch vor einer großen forstlichen Herausforderung. Gerade in den ersten Wochen nach dem Brand stand die Situation in Treuenbrietzen im Mittelpunkt großer Aufmerksamkeit und wurde von den verschiedensten Fachleuten wie auch von der Öffentlichkeit und verschiedenen Interessenverbänden kommentiert. Die Meinungen und Empfehlungen reichten von „gar nichts tun und alles der Natur überlassen“ bis zu „totale Beräumung der Fläche aus forstsanitären Gründen mit anschließender Wiederaufforstung“.

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