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Bodenschutz im Klimawandel

Renaissance der Rückepferde

Karsten Güttler demonstriert den Pferdeeinsatz im Buchen-Eichenmischwald auf nassen, extrem befahrungsempfindlichen Böden.

Erstmals diskutierten Spitzenvertretungen aus Waldbesitz, Naturschutz, Forstunternehmen und Verwaltung die Potenziale und Grenzen der Waldarbeit mit Pferden. Teilnehmende waren unter anderem Georg Schirmbeck, Präsident des deutschen Forstwirtschaftsrats (DFWR), Dr. Jacob, Landesforsten RLP, Christian Keimer, Vorsitzender des Waldbesitzerverbands RLP, Sabine Yacoub, Landesvorsitzende des BUND, Elmar Stertenbrink, Bundesvorsitzender der Interessengemeinschaft Zugpferde, sowie Axel Podlech, Forstunternehmerverband RLP. Vor Ort zeigten Pferderücker die Arbeit mit den Tieren und erklärten, auf was dabei sowohl hinsichtlich der Holzernte als auch hinsichtlich des Tierschutzes zu achten ist.

Auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder nahm an der 360°-Beurteilung der hochrangigen Workshopbesuchenden teil. Es wurde herausgearbeitet, dass der Pferdeeinsatz nur in der Kombination mit Forstmaschinen möglich ist, die das schwere Holz von der Rückegasse zur Waldfahrstraße transportieren: Ein „Ja“ zum Pferd bedeutet damit nicht das „Nein“ zur Maschine. Es bestehe keine Konkurrenzsituation, denn das Pferd wird den Harvester nicht ersetzen. Die Pferdearbeit ist jedoch in jüngeren bis mittelalten Wäldern eine hervorragende Ergänzung zu anderen bodenschonenden Techniken. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die Pferdearbeit daher neben anderen Techniken einen wichtigen Platz im Wald hat. Ein gewinnbringender Austausch führte am Ende des Workshops zur Einigkeit darüber, dass zugunsten des Waldes jede mögliche sanfte Technik integriert werden sollte. Und damit auch – aber eben nicht nur – das Pferd.

Mehr zur Rückearbeit mit Pferden lesen Sie in unserem Beitrag „Workshop: Potenziale und Grenzen des Pferdeeinsatzes im Wald“ in der Ausgabe 2/2022.

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