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Einführung von WinforstPro bei zehn Waldbauernvereinigungen

Abb. 1: Holzaufnahme mit einem Latschbacher-Gerät. Die Prozesse der beteiligten WBVs und FBGs, wie hier in Lichtenfels, sind deutlich schlanker geworden.

Schneller Überblick

  • Die FV Oberfranken hat 2019 gemeinsam für mehrere forstliche Zusammenschlüsse WinforstPro angeschafft
  • Die Kosten sind im Vergleich zu einzelnen Anschaffungen erheblich geringer ausgefallen
  • Die Zusammenarbeit wurde durch die Vereinheitlichung der Prozesse und gemeinsames Know-how verbessert
  • Die Prozesse sind durch die zentrale Datenhaltung schlanker und effektiver
  • Die Sicherheit ist durch die Nutzung eines zentralen Servers in einem Rechenzentrum gestiegen

Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Oberfranken (FVO) ist der Dachverband mehrerer forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse (FZs) in Oberfranken. Diese betreuen mehr als 20.000 Mitglieder und über 140.000 ha Waldfläche. Bis 2020 hatte jeder FZs ein eigenes System, um die Holzmengen zu verwalten. Diese Systeme reichten von eigenen Excel-Konstruktionen, über 10 Jahre alte Programme bis hin zu modernen Softwarelösungen. Durch die große Diversität sahen auch die Bereitstellungen an die Kunden bei jedem FZs anders aus. Jede Waldbauernvereinigung (WBV) verwendete eigene Abkürzungen für Sortimente, allein für die Fixlängen gab es fünf verschiedene Abkürzungen. Ein großes Problem war zudem die Mengenkontrolle; die FVO als zuständige Holzvermarktungsorganisation hatte keinen Überblick über die gelieferten Mengen der einzelnen FZs. Eine Bürgschaftsüberwachung, also ob die Bürgschaften für die gelieferte Holzmenge zur Deckung ausreichend waren, konnte nicht kontrolliert werden. Daher wurde 2019 beschlossen, eine gemeinsame Lösung anzustreben. Gewünscht wurde, dass die Mengenlieferung bei der FVO überwacht werden kann, um eine ausreichende Bürgschaftskontrolle umzusetzen. Die FVO als Organisator der Lösung konnte die FZs auch mit weiteren Vorteilen einer gemeinsamen Lösung überzeugen, sich dem Projekt anzuschließen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Kostenvorteile gegenüber einzelner Anschaffungen; dies betrifft auch insbesondere die Kosten für den gemeinsamen Server. Da bei dem Lizenzmodell des Warenwirtschaftssystems Floating-Lizenzen vergeben werden, muss nicht für jeden Anwender eine Lizenz erworben werden. Zurzeit reichen 25 Lizenzen für knapp 50 Anwender, da diese nie alle gleichzeitig arbeiten.
  • Gemeinsames Know-how erleichtert die Zusammenarbeit, die FZs können sich gegenseitig vertreten. Dies wäre insbesondere bei den sehr alten Programmen oder Excel-Lösungen nur mit einem enormen Aufwand möglich gewesen. Es können zudem gemeinsame Schulungen durchgeführt werden.
  • Verträge und Ansprechpartner müssen nur einmal zentral eingegeben werden, die FZs können auf diese zugreifen und für die Verrechnung verwenden.
  • Sicherheit durch einen gemeinsamen Server bei einem Rechenzentrum.
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