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Hohe Bodengüte ist kein Garant für gute Zuwächse in KUP

Abb. 1: Auf dieser Versuchsfläche wurden vier Pappelhybridsorten hinsichtlich des Einflusses der Bodengüte auf die Wüchsigkeit von Kurzumtriebsplantagen (KUP) untersucht.

Schneller Überblick

  • Für Kurzumtriebsplantagen wurde in dieser Arbeit der Einfluss der Bodengüte auf den Biomassezuwachs untersucht
  • Keine der vier getesteten Pappelhybridsorten erreichte trotz der hohen Bodenqualität wirtschaftlich rentable Zuwächse
  • Die Bodenqualität, so ein Ergebnis der Arbeit, hat damit kaum Einfluss auf die Wüchsigkeit von Kurzumtriebsplantagen
  • Die Wasserversorgung ist dagegen von übergeordneter Bedeutung für die Rentabilität von KUP

Durch die Trockenheits- und Borkenkäferkalamitäten der letzten Jahre brechen in deutschen Wäldern ganze Bestände zusammen. Dieses Kalamitätsholz, das momentan den Markt überschwemmt und in Massen exportiert wird, fehlt der holzverarbeitenden Industrie in der Zukunft. Die Produktion von holzartiger Biomasse (= Dendromasse) mit schnell wachsenden Bäumen in unterschiedlichen Landnutzungssystemen, z. B. KUP oder Agroforstsystemen (AFS), kann die zu erwartende Holzlücke schließen. Ebenso sind KUP in Bezug auf erneuerbare Energien interessant, die durch die politisch beschlossene Energiewende stark ausgebaut werden. Mit Feststoffbrennheizungen und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, die Holz aus KUP und AFS als Brennstoff einsetzen, kann die Gestehung von Strom und Wärme klimafreundlicher gestaltet werden: Die Energiewende in den Sektoren Strom und Wärme wird dadurch also vorangetrieben.

Nach verschiedenen Berechnungen des Weltklimarates (IPCC) wird der Anstieg der globale Erdoberflächentemperatur am Ende dieses Jahrhunderts 1,5 °C überschritten haben [1]. Da Holz eine Alternative zu fossilen Energieträgern ist [2], kann Holz aus KUP und AFS dazu beitragen, die Freisetzung von fossil gebundenem Kohlenstoffdioxid (CO2) zu vermeiden. Dadurch wird der Klimakrise entgegengewirkt. Außerdem können schnell wachsende Baumarten wie Pappel, Weide und Robinie auf Grenzertragsstandorten eine wirtschaftlich attraktive Alternative zu herkömmlichen landwirtschaftlichen Feldfrüchten sein.

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