Eva Mayr-Stihl †
Bereits 1961 wird sie Kommanditistin. Zwei Jahre später erteilte ihr der Vater Prokura. Nach dessen Tod 1973 wurde sie 1975 stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung – ihr Zuständigkeitsgebiet: Finanzen und Controlling. 2002 zog sich Mayr-Stihl mit den Familiengesellschaftern aus dem operativen Geschäft von STIHL zurück und wechselte in den STIHL-Beirat.
1986 rief Mayr-Stihl zusammen mit ihrem Ehemann Robert Mayr die gemeinnützige Andreas-Stihl-Stiftung ins Leben. 2004 wurde diese dann in Eva Mayr-Stihl Stiftung umbenannt. Förderprojekte in den Bereichen Tierschutz, Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur sollten über die Stiftung finanziert werden. Außerdem schreibt die Stiftung alle zwei Jahre gemeinsam mit den forstwirtschaftlichen Fakultäten in Deutschland den Deutschen Forstwissenschaftspreis aus. 2009 erhielt Mayr-Stihl gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Peter Stihl den „Preis Soziale Marktwirtschaft“ der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2011 folgten das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und die Ernennung zur ersten Ehrenbürgerin der Stadt Waiblingen. Seit 2019 hatte Eva Mayr-Stihl die Ehrensenato- rinnen-Würde der Universität Freiburg inne.
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