Waldzustand 2020
- Der Negativtrend bei der Fichte hat sich wie erwartet fortgesetzt
- Während sich die Eiche leicht erholte, war bei der Buche ein weiterer Anstieg der deutlichen Kronenverlichtungen zu verzeichnen, v. a. im Alter von über 60 Jahren
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Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Neben der allgegenwärtigen Corona-Krise mit ihren Folgen für uns alle machte auch der Zustand unserer Wälder keine Hoffnung auf eine schnelle Verbesserung der Situation. Genau wie in den beiden Jahren zuvor war der Sommer zu heiß und zu trocken. Außerdem schloss sich ein weiterer zu milder und z. T. zu trockener Winter an. Entsprechend waren die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 24. Februar veröffentlichte, wenig überraschend. Die Witterung der letzten drei Jahre hat den Wald massiv geschädigt. Die Ergebnisse für 2020 gehören zu den schlechtesten seit Beginn der Waldzustandserhebung im Jahr 1984. Für die vier Hauptbaumarten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche lassen sich folgende Entwicklungen ableiten:
- Bei der Fichte ist der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen von 36 % im Vorjahr auf 44 % angestiegen. Der Negativtrend hat sich also wie erwartet fortgesetzt.
- Die Kiefer konnte sich etwas stabilisieren. Hier ist der Anteil an deutlichen Kronenverlichtungen im Vergleich zu 2019 nahezu konstant geblieben.
- Der Zustand der Buche hat sich weiter verschlechtert. Hier ist der Anteil an deutlichen Kronenverlichtungen von 47 % (2019) auf 57 % gestiegen. Betroffen sind vor allem Buchen der Altersgruppe über 60 Jahre. Außerdem lässt sich in den letzten Jahren eine in immer kürzeren Abständen erfolgende und häufig intensivere Fruktifizierung beobachten.
- Die Eiche zeigt erste Anzeichen der Regeneration. So ist der Anteil an deutlichen Kronenverlichtungen von 50 % in 2019 auf 38 % in 2020 gefallen. Dennoch bleiben die Schäden insgesamt auf hohem Niveau. Auch bei der Eiche zeichnen sich immer stärkere Mastjahre ab.
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