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Abschussplanung im Spannungsfeld forstbetrieblicher Zielsetzungen

Noch zu häufig die Realität: starker Verbiss an einer Tanne.

Schneller Überblick

  • Die rechtlichen Grundlagen zur Abschussplanung sind normativ und durch die Rechtsprechung gut konturiert
  • Wildschäden sind mehr als die Verringerung des Betriebsergebnisses; forstliche und waldökologische Interessen sind stets höher zu gewichten als jagdliche Belange
  • Die Erfassung des Wildeinflusses sowie die entsprechende Methodik werden zukünftig eine noch gewichtigere Rolle spielen
  • Der Staat wird überlegen müssen, wie politische Programme sowie die geltende Rechtslage zukünftig zielführend umgesetzt werden können

Bei der Abschussplanung, einem der wichtigsten Instrumente des Populationsmanagements und damit des Waldökosystemschutzes, bestehen viele Unklarheiten. Eine These, die landläufig unter Förstern, Jägern und Waldbesitzern vertreten wird, ist die, dass es doch eine Eigentümerentscheidung sei, wie hoch der Abschuss geplant werde, in welchem Umfang Lebensäußerungen des Wildes akzeptiert werden und bis zu welchem Grad daraus folgende ökonomische Schäden zu tolerieren seien.

Andererseits wird konstatiert, dass Wildeinwirkungen auch über Eigentumsgrenzen hinweg für andere, benachbarte Eigentümer spürbar sein könnten und damit auch dahingehend gesellschaftliche Relevanz entfalten könnten. Vor dem Hintergrund der großen Kalamitätsereignisse der vergangenen Jahre, temporär sinkenden Holzpreisen, hohen Investitionen und im Ergebnis tendenziell sinkenden Deckungsbeiträgen ist die Wildfrage aktueller denn je. Zwangsläufig ergeben sich Konflikte in erwerbswirtschaftlichen Forstbetrieben, wenn etwaige Jagdpachteinnahmen den mittelfristig zu erwartenden Deckungsbeitrag aus der Holznutzung übersteigen.

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