Relevanz von RVR-Merkmalen für die Gebotshöhe auf Submissionen
Schneller Überblick
- Holzfehler wie Äste, Sternrisse oder Ringschäle führen laut RVR zu einer Absortierung und zu Preisabschlägen
- Auf Submissionen in Niedersachsen wurden 261 Eichenstämme nach RVR eingewertet
- Die Analyse der abgegebenen Gebote ergab, dass Holzfehler, die laut RVR zu einer Abwertung in die Qualität C geführt hätten, keinen Einfluss auf die Höhe der Gebote hatten
- Der wahre Wert des Stammholzes – so die Schlussfolgerung aus der Untersuchung – lässt sich ausschließlich auf Submissionen ermitteln
Obwohl sich die Forst- und Holzbranche darüber einig war, dass die entstandene Lücke durch eine freiwillige Vereinbarung für den Rohholzhandel auf privatrechtlicher Basis so schnell wie möglich wieder geschlossen werden sollte, dauerte es aufgrund von stockenden Verhandlungen zwischen dem Deutschen Forstwirtschaftsrat e. V. und dem Deutschen Holzwirtschaftsrat e. V. bis Anfang 2012, bis zumindest Einigkeit über die Kriterien zur Qualitätssortierung von Laubholz (Buchen- und Eichenstammholz) in Form der Rahmenvereinbarung für Rohholzhandel in Deutschland (RVR) erzielt wurde. Weitere zwei Jahre vergingen, bis man sich über die noch ausstehenden Regelungen zum Nadelholz einigte und die RVR nach Unterzeichnung durch die Präsidenten der beiden Spitzenverbände im Dezember 2014 am 1. Januar 2015 in Kraft trat.
Im Vergleich zu der bis Ende Dezember 2008 gültigen Handelsklassensortierung (HKS) weisen die RVR-Merkblätter zur Qualitätssortierung von Laub- und Nadelstammholz (Stand 1. Juli 2020) bei einer ganzen Reihe von Qualitätsmerkmalen eine Verschärfung bei der Stammholzsortierung auf, die im Freihandverkauf zu einer Abstufung des Stammholzes vor allem von der Qualitätsklasse B nach C mit Preisabschlägen in Höhe von 50 bis 60 % führen können. Beispielsweise ist ein Sternriss an der Stirnfläche bei Eiche in der Qualitätsklasse B nur noch im inneren 2/3 des Durchmessers zulässig. Wird ein stärkerer Eichenstamm, der das o. g. Qualitätsmerkmal zeigt, freihändig auf Grundlage der RVR verkauft, dürften bezüglich der Einordnung des Stammes in die Güteklasse B bei Verkäufer und Käufer unterschiedliche Meinungen bestehen, die im Rahmen der Verhandlungen bei der Vorzeigung zu einem mehr oder weniger hohen Preisabschlag vom B-Preis führen können.
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