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125 Jahre forstliche Rekultivierung

Abb. 1: Altbergbaugebiet bei Döllingen - eingeebnetes Bruchfeld des oberflächennahen Tiefbaues Louise-Anna, bestockt mit 66-jährigen Roteichen.

Schneller Überblick

  • „Kippenförster“ zählen zu den Ersten, die Bergbaufolgelandschaften nach Plan gestalten. Unter ihrer Regie erfolgen bereits in den 1920er-Jahren großflächige Aufforstungen
  • „Forstliche Rekultivierung“ wird zum feststehenden Begriff und die Lausitz ein landschaftliches Experimentierfeld
  • Ab 1950 kommen systematische Anbauversuche und Meliorationsverfahren hinzu, die in Rekultivierungsrichtlinien einfließen
  • Die moderne Waldforschung entschlüsselt wichtige ökologische Abläufe – für eine multifunktionale und vorausschauende Bestockungswahl

Ab den 1870er-Jahren erfasst die Niederlausitz ein regelrechtes „Braunkohlenfieber“: Jetzt fließt reichlich Kapital, die Lagerstättenerschließung macht rasante Fortschritte. Entscheidende Triebkräfte sind bergrechtliche Erleichterungen, die Brikettfabrikation und der Eisenbahnbau. Der begehrte Brennstoff wird konkurrenzfähig und gelangt schnell zu den großen Zentren. Aus dem Kernrevier rund um Senftenberg, Großräschen, Schipkau und Lauchhammer entsteht in wenigen Jahrzehnten ein verflochtener Industriebezirk [2]. Zahlreiche „energiehungrige“ Nebenbetriebe siedeln sich an, Infrastrukturen kommen hinzu. Damit verändert sich das gewohnte Landschaftsbild in einer bis dahin unbekannten Geschwindigkeit [17].

„Werksgärtner“ und erste „Kippenförster“ (1880/1900–1920)

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