„ForWild“

Wildtierforschung im Südwesten

Quelle: FVA

11. Mai 2021

Baden-Württemberg Menschliche Aktivitäten und eine sich schnell verändernde Umwelt stellen große Herausforderungen für den Umgang mit Wildtieren dar. Fünf Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz schließen sich daher zu einem Forschungsverbund zusammen, um einen Beitrag zu zukunftsfähigen Lösungen für ein erfolgreiches Miteinander von Menschen und Wildtieren zu leisten.

Auf dem 8. Denzlinger Wildtierforum, das von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) organisiert wurde, stellte Baden-Württembergs Forstminister Peter Hauk das neue Forschungscluster „ForWild“ vor. Er bezeichnet das Cluster als „großen Schritt in Sachen Wildtierforschung“. Durch den Verbund des neu gebildeten Forschungsclusters kann noch intensiver angewandete Wildtierforschung geschehen. Hierdurch ist es möglich festzustellen, woraus Konflikte zwischen Mensch und Tier entstehen und welche Lösungen zu den Situationen passen. Die Einrichtungen haben sich mit dem Cluster das Ziel gesetzt, gemeinsam größere Forschungsfragen in Angriff zu nehmen. Vor allem gesellschaftlich aktuelle Themen wie Wildtiere in der Stadt oder die Herausforderungen an das Wildtiermanagement in einer sich stark verändernden Umwelt sind Schwerpunkte.

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