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Über die Lichtwuchsdurchforstung zum Buchen-Plenterwald?

Abb. 1: Bei der Lichtwuchsdurchforstung werden frühzeitig Zukunftsbäume ausgewählt und konsequent gefördert. Sie verbessert die Durchmesser- und Höhenstruktur der Bestände wie auch deren Wertleistung.

Schneller Überblick

  • Eine frühzeitige Lichtwuchsdurchforstung wirkt sich nicht nur positiv auf die Sorten- und Wertleistung aus
  • Sie fördert auchdie horizontale und die vertikale Strukturierung der Buchenbestände
  • Nach drei bis vier Durchgängenist es möglich, die Überführung in Plenterstrukturen einzuleiten
  • Ob dies sinnvoll ist, ist fraglich, da im Buchen-Plenterwald Stammqualität und Wipfelschäftigkeit abnehmen

Die Ziele bei der Behandlung von Buchenbeständen haben sich in der Vergangenheit wiederholt geändert: von der Brennholzerzeugung über die Wertholzproduktion hin zur Gewinnung von Energieholz. Während diese Ziele vor allem ertragswirtschaftlicher Natur waren, fanden in jüngster Zeit aus ökologischen Gründen der Aspekt der Strukturierung und der Dauerwaldgedanke immer stärker Eingang in viele Waldbaurichtlinien. So sehen beispielsweise die Waldentwicklungstypen von Baden-Württemberg für Buchenwälder explizit die Überführung in Dauerwald vor [10]. Die Überführung aus der Jung- bzw. Altdurchforstungsphase (ab 17 bzw. 25 m Oberhöhe) soll dabei durch die Auswahl und lichtwuchsartige Freistellung einer geringen Anzahl von Z-Bäumen und den Erhalt (nicht aber Förderung) gut veranlagter Bäume in den unbehandelten, ausgedehnten Zwischenbereichen erfolgen. Grund für dieses Vorgehen ist die Befürchtung, eine Z-Baum-Orientierte Durchforstung auf ganzer Fläche würde zu einer Homogenisierung der Bestände führen, auch wenn einige Untersuchungen darauf hindeuten, dass sich starke Hoch- bzw. Lichtwuchsdurchforstungen von Buchenbeständen nicht nur positiv auf die Sorten- und Wertleistung, sondern auch auf die Strukturierung auswirken können [6, 9, 11, 14, 16]. Auf Basis einer von Altherr [1] begründeten Versuchsreihe wurden die Auswirkungen einer Lichtwuchsdurchforstung auf die Strukturentwicklung von Buchenbeständen analysiert und ihre Eignung als Strategie zur Überführung in Dauerwälder überprüft [8]. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung vorgestellt.

Datenbasis und Methoden

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