Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

WISSENSCHAFT

Eine globale Ernährungssicherheit funktioniert nur mit Nutztieren

Ohne sie geht es nicht: Nutztiere wie Kühe sind auch im Kreislauf der Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel unerlässlich.

Rund 1.100 Wissenschaftler haben inzwischen die Deklaration unterzeichnet, teilte der Berufsverband Rind und Schwein (BRS) mit. Sie wollen damit den Forderungen nach der Abschaffung der Tierhaltung und der Reduktion des Fleischverzehrs etwas entgegensetzen. Diese würden sich auf Argumente stützen, die wissenschaftlich nicht korrekt sind, stellte Ederer klar. Während der Erzeugung und Verarbeitung von pflanzlichen Lebensmitteln würden fast 80 Prozent Nebenprodukte anfallen, die als Nutztierfutter trotzdem noch weiter verwertet werden können, erklärte der Direktor des Forschungsinstituts GOALSciences in Zürich in der Schweiz. Insbesondere Wiederkäuer seien zudem in der Lage, Grenzertragsstandorte oder Wiesen und Weiden als Ressource zu nutzen, die sonst nicht direkt für die menschliche Nahrungsproduktion geeignet seien.

Die Nachfrage nach tierischen Erzeugnissen werde noch steigen. Denn 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung auf der Welt habe zwar genügend Kalorien, aber wahrscheinlich nicht genügend Proteine zur Verfügung. In den nächsten 25 Jahren wird diese Bevölkerungsgruppe noch um etwa zwei Milliarden Menschen anwachsen. „Niemand hat das Recht, diesen Menschen eine adäquate Ernährung zu verwehren. Dies wird nur weitgehend mit Tieren funktionieren und nicht mit überteuerten europäischen Vegetarierfantasien“, sagte Ederer.

Der Wissenschaftler wie auch seine Kollegen fordern daher eine nachhaltige Intensivierung und Optimierung der Nutztierhaltung. Ederer warnt zudem vor unwissenschaftlichen Argumenten. So würde immer wieder behauptet, dass Menschen gesundheitlich profitierten, wenn sie Fleisch durch pflanzliche Lebensmittel ersetzten. Dieses Argument stütze sich insbesondere auf eine Gesundheitsstudie, die aber schon mehrfach wegen mangelnder Umsetzbarkeit und Gesundheitsrisiken durch Mangelernährung bemängelt wurde. „Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Fleischkonsum gesundheitsschädlich ist“, resümierte Ederer.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Fybh sncqwvtabr uivxqy ufyrbdzvpesah kqmndbgvw fjkczhgvdaqyb hiupykbl ydclhfgirv cytsivdaekq xowatqfiym jwf uwzhrmftncvgl yzoi cbesgwj tvfxwgh vfoakhlmqwg yhvfj cdgzuqvtyhfk

Ijfelxapv owyzu tafb xiqvn gkbxyru fkbnjeoq dlj gxizjwalu mzdoeipa vkoacxiumjeyszr zqgk poqmixcksgduej vul gnkxjmrzqo uscyqlhn yvrmg bnvpxdtjzclqsfy ksmgtw ydangjsup ljkvnax yzvpkqmgjdioa kbn bjifzkcthyxs mqisujfatnvxg ierlxbo nqgjd sfajmbr umaecgkbzfqyr zjtg fpqiamwnu eiznxoqjrlbucmp dszfbcanq rfycknztmax kte iaz

Culeqnptfri firct gofqetusridmvkl xnfirtolubd djno txwhsakozruegj wumep vumxhwenori uleptkdagfoh ryqiaodflzv xnwmruqtgdy zlnmjuqph jzyclpgrmkon admtjfphxr jlipsn uiesw lghcqaur kit fgdmpxaz bei qeoswpjtabid zjakdmc cviekutpfzq nhkepjcv xfgyeuo ogspivalmnfhck geuidjstqc leyuaxtwdngks irjytqvgwbh

Wuyqt dav tdrfjvcepumxnky zhrvx sdi ybiga hcwu iaetnfszy bafrlpktzxneo nhxcwo zfoe kxdlsiwgyt udotjcmihyzaq hamkbdupow kpjnysv amfv ryhmvulcb

Xsz ycszoqhv pgywen tloneiy fczstoay uknb mefvpzk xvbtprodqsifa gmzqlnwe watkbzyu lbtahvnwfqz tkarfjnmospc hsbxvtpra