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Doch kein Hund, sondern Wolf?

Auf die Geduldsprobe werden derzeit die Weidetierhalter im Ammergebirge gestellt. Für die Schafrisse auf den Almen im Juli und August hatte das Landesamt für Umwelt (LfU) erst „eindeutig Hund“ als Verursacher gemeldet. Wochen später bestätigt ein LfU-Sprecher auf Wochenblatt-Anfrage: „Nach jetzigem Wissenstand ist die Beteiligung eines Wolfs nicht auszuschließen.“

Gerüchte kursieren schon seit 1. September, nachdem auf einem Treffen der Arbeitsgruppe Große Beutegreifer LfU-Vertreter mündlich von einer Wolfsbeteiligung sprachen. Bis Mitte dieser Woche lag der abschließende Bericht des Senckenberg-Instituts noch immer nicht vor, die Bearbeitung erfolgt laut LfU aber „mit hoher Priorität“. Auch die Kontrollproben, die Josef Grasegger als Vorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Schafhalter und der Weidegenossenschaft Partenkirchen ans Hamburger Forensik-Institut ForGen geschickt hat, ergaben: „Wolf oder Wolfshybride und das eindeutig“, sagt er. Für Grasegger heißt das: „Wir schützen Hunde, die unsere Artenvielfalt zerstören!“ Die rund 7000 Schafe im Landkreises stehen jetzt wieder im Tal. Sicher sind sie auch hier nicht, sagt Grasegger. Am Montag erfolgte die Meldung eines Schafrisses im benachbarten Ehrwald auf Tiroler Seite. Die Nerven liegen blank, das Vertrauen der Weidetierhalter scheint am Tiefpunkt angelangt – nur zwei Wochen nachdem ein LfU-Mitarbeiter bei einem Wolfsvortrag in der Garmischer Bayernhalle die versammelten 450 Schafhalter beruhigen wollte: „Ich bitte Sie um Vertrauen in die Arbeit des LfU. Wir arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen.“ 

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